Mein Start ins Onlinebusiness war nicht geplant. Eigentlich wollte ich nur meine Aktivität auf Facebook ankurbeln. Dreieinhalb Jahre später

• coache ich fast ausschließlich online
• habe ich sieben Durchgänge meines Gruppenmentorings durchgeführt, d.h. auch sieben Mal gelauncht (ich wusste vorher nur im Ansatz, was das bedeutet)
• habe ich über 100 Kund*innen gewonnen (unglaublich, dass ich das hier schreibe]
• habe ich eine Newsletterliste mit über 1.000 aktiven und treuen Kontakten aufgebaut
• bin ich als Expertin in anderen Gruppenprogrammen zu Gast, zum Beispiel bei Katrin Hill
• habe ich zwei eigene Teammitglieder, die mich in meiner täglichen Arbeit unterstützen

Wie es dazu gekommen ist, das verrate ich dir in diesem Artikel.

Wie geht eigentlich Facebook?

Dass es sinnvoll sein kann, sich auf Facebook zu zeigen, das war mir schon länger klar. Ich war auch schon aktiv. Immer mal wieder postete ich einen Beitrag. Es fiel mir jedoch unheimlich schwer. Ich wusste nicht, was ich posten soll? Ich wusste nicht, wie ich es posten soll? Und außerdem: was ist, wenn die da draußen doof finden, was ich zu sagen habe? Wirklich viel Feedback gab es auch nicht auf meine Posts.

Vielleicht kennst du das ja auch? Bevor ich es falsch mache, mache ich lieber gar nix. Wie bescheuert das ist, weiß ich heute sehr gut. Aber es viel mir so schwer. Dabei bin ich nicht schüchtern oder besonders zurückhaltend. Ich war ja auch schon ein Weilchen selbstständig. Dieses Internet – besser diese Sozialen Medien – waren dann aber doch ein wenig Furcht einflößend.

Es gibt ja keine Zufälle, alles ist für irgendetwas gut. Zumindest glaube ich daran. Während ich also wieder mal auf Facebook herumlungerte, nach „Inspiration“ sucht, wurde mir Katrin Hill mit ihrer kostenlosen Challenge angezeigt: mehr Reichweite in 5 Tagen war das Ziel. „Da mach ich doch mit“ dachte ich mir. Zack, angemeldet. Das war im Februar 2020.

Eine folgenschwere Entscheidung und viele erste Male

Mein erstes Live Video

Die Challenge begann und jeden Tag gab es eine Aufgabe. Am Anfang war noch alles easy. Es gab einen Vorschlag für einen Beitrag, den wir in abgewandelter Form ebenfalls posten sollten. Alles immer mit dem Ziel: Reichweite zu bekommen. Bereits der erste Beitrag, den ich mit Katrins Unterstützung erstellte, bekam überhaupt mehr Reaktionen als alle anderen zuvor. Ich war hochmotiviert.

Auch die nächsten Tage klappte es gut mit Katrins Tipps. Was ich aber besonders toll fand: ihre Vorschläge waren total leicht umzusetzen. Ich brauchte keine besonderen Facebook-Insider-Kenntnisse, sondern konnte einfach drauf losposten. In meiner ganzen Euphorie merkte ich jedoch gar nicht so Recht, worauf diese ganze Posterei aus war. Erst spät am vierten Tag begriff ich, dass ich ALLEN da draußen gesagt habe, dass ich morgen ein Live-Video auf Facebook mache, zu dem Thema, das sie sich gewünscht haben…OH MEIN GOTT!

Tag fünf kam – schneller als mir lieb war – und Katrin beschrieb im Video, wie wir das jetzt genau machen sollten mit dem Video. „Ihr macht das auf jeden Fall live. Nix mit Aufzeichnung. Ihr werdet nie zufrieden sein und dann geht es nie online. Unperfekt perfekt!“ Okay, jetzt war ich wirklich sehr aufgeregt. Zack, da waren sie wieder die kleinen Stimmen: Was hast du schon zu sagen? Will das überhaupt jemand hören?

Ist das nicht verrückt? Auf der einen Seite denkt man, es interessiert ja eh Niemanden und auf der anderen hat man Angst vor negativem Feedback. Ich habe mir also meine Stichpunkte gemacht, habe mich an den Tisch gesetzt, mich wieder hingestellt und doch wieder hingesetzt. Schlussendlich habe ich auf den Knopf gedrückt „jetzt live gehen“.

Was dann geschah, hat mich tatsächlich ernsthaft überrascht und überwältigt. Ich habe so viele Nachrichten bekommen, wie toll es sei, dass ich endlich ein Video gemacht habe. Dass es großartig sei, was ich zu sagen hätte, wie mutig ich wäre, dass ich mich das getraut habe, ich solle das unbedingt öfter machen und viele mehr. Und die Reichweite? Die war sensationell! Das war tatsächlich der Startschuss.

Wenn dich interessiert, was ich da so erzählt habe, dann schau dir das Video gerne an. Hier kannst du dir das ganze Video anschauen<<

Mein erstes Webinar

Nach diesen 5 Tagen war ich Feuer und Flamme: für Facebook und für Katrin Hill. Die Erfolgserlebnisse der Challenge-Woche wollte ich konservieren, ich wollte einfach mehr davon. Ich habe nicht lange gezögert, als Katrin am letzten Tag den Masterkurs angeboten hat. Es war für mich eine große Investition, aber ich war total im Vertrauen, dass es richtig ist. Das lag nicht nur an den Inhalten, sondern auch – oder besser insbesondere – an Katrins Art. Fachlich fundiert und bodenständig. Sie hat mir keine Versprechungen gemacht, sondern ein Angebot.

Zwei Wochen nach Buchung kam Lockdown Nummer 1. Coaching in Präsenz? Undenkbar. Alles switchte auf online. Innerlich machte ich drei Kreuze, dass ich mich getraut habe, in mich und in die Entwicklung meines Business zu investieren. Hätte ich vorher gewusst, was mich alles im Masterkurs erwartet, ich hätte nicht eine Sekunde gezögert. Ich habe nicht nur eine Marketingstrategie gelernt. Für mich war der Masterkurs MEIN Start ins Online-Business, Rückkehr unbekannt.

In den drei Monaten habe ich meine Positionierung überarbeitet und zwar nicht zum letzten Mal ;-), meinen Newsletter aufgesetzt, ein Gruppenangebot erstellt, ein passendes Freebie dazu entwickelt und bin gefühlt täglich gewachsen. Und alles für diesen einen Tag: den Tag des Webinars! Wieder so ein erstes Mal. Obwohl ich schon vorher viele Trainings und Workshops gehalten hatte, war ich wieder mega aufgeregt. Vor allem, weil sich über 30 Menschen, die ich vorher nicht kannte, entschieden hatten, dabei zu sein.

Um es gleich zu sagen: Ich habe in meinem ersten Webinar nicht verkauft. Für mich war das ehrlich gesagt nicht schlimm. Denn so konnte ich das Gelernte gleich erneut anwenden. Ich hatte trotzdem viel für meine Sichtbarkeit getan und nach dem Webinar ist schließlich vor dem Webinar. Jetzt hatte ich den Prozess verstanden und wollte es direkt wiederholen. Ich wertete also meinen ersten Launch aus und analysierte, was ich beim nächsten mal anders machen wollte.

Mein erster Onlinekurs

Was ich an Katrins Begleitung im Masterkurs sehr geschätzt habe, war ihre Ehrlichkeit. Mir persönlich war von Anfang an klar, dass es relativ unwahrscheinlich ist, dass ich im ersten Launch gleich unzählige Verkäufe haben werde. Deswegen war ich auch nur kurz geknickt, als es tatsächlich so gekommen ist und habe dann aber schnell weitergemacht. Ich habe genau das gemacht, was Katrin uns empfohlen hat: das gleiche nochmal machen.

Es war sehr schwer, dieser Versuchung zu widerstehen, alles neu zu machen. Also habe ich den Prozess optimiert und auch meine Kundenansprache weiter verfeinert. Aber auch der zweite Launch brachte keinen direkten Verkauf für mein Gruppenprogramm. Durch meine Sichtbarkeit kam aber eine Kundin auf mich zu, die an einer 1:1-Begleitung Interesse hatte. Mein erster Erfolg! Der war enorm wichtig für mich, denn er spornte mich an, weiterzumachen.

Und dann kam er wirklich der Moment, in dem ich durch mein Webinar verkauft habe. Endlich konnte ich mein Gruppenprogramm durchführen. Nach diesem ersten Durchgang folgten bis heute sechs weitere, einschließlich Namensänderung. Auch 2023 sollte es wieder einen Durchgang von EINZIGARTIG POSITIONIERT geben. Doch manchmal kommt es anders, aber nicht unbedingt schlechter. Denn wir sind immer in einer Entwicklung, die sich auch in unserem Business wiederspiegeln darf. Diese Entwicklung begann für mich mit einer Anmeldung zu der kostenlosen Challenge bei Katrin Hill.

Mein Start ins Onlinebusiness feiert Jubiläum

Ich feiere im Februar Jubiläum, dann ist es genau vier Jahre her, dass ich Katrin begegnet bin und mich auf meinen Weg gemacht habe. Was ich in diesen vier Jahren gelernt habe, ist so unglaublich. Da war zu Beginn so viel Neues:

• neue Begriffe
• neue Tools
• neue Strategien.

Und dann noch mein ganz persönlicher Entwicklungsprozess, der rückblickend sehr spannend anzuschauen ist. Heute habe ich ein Schmunzeln im Gesicht. Ich habe mir ein Business aufgebaut, das zu mir und meinem Leben passt. In dem ich Menschen begleite, die zu mir passen und denen ich dadurch auch bestmöglich helfen kann. Mein Business ermöglicht es mir – so wie es ist – jeden Tag zu tun, was mir Freude bereitet, davon entspannt leben zu können und gleichzeitig so für meine Familie da zu sein, wie ich es möchte. Es war nicht immer leicht. Es gab den Moment, da war ich kurz davor, alles hinzuschmeißen.

Vier Jahre nachdem ich mich für Katrins Challenge angemeldet habe,

• coache ich fast ausschließlich online
• habe ich sieben Durchgänge meines Gruppenmentorings durchgeführt, d.h. auch sieben Mal gelauncht (ich wusste vorher nur im Ansatz, was das bedeutet)
• habe ich über 100 Kund*innen gewonnen (unglaublich, dass ich das hier schreibe]
• habe ich eine Newsletterliste mit über 1.000 aktiven und treuen Kontakten aufgebaut
• bin ich als Expertin in anderen Gruppenprogrammen zu Gast, zum Beispiel bei Katrin Hill
• habe ich zwei eigene Teammitglieder, die mich in meiner täglichen Arbeit unterstützen

Nach gut fünf Jahren in der Selbstständigkeit möchte ich nicht zurück. Ich liebe es, selbstbestimmt zu arbeiten, meine Ideen umzusetzen, so zu arbeiten wie es zu meinem Leben passt. Ich genieße es, mit wundervollen Menschen zusammenzuarbeiten und ein Netzwerk zu haben, das mich anspornt zu wachsen. Ich liebe mein Onlinebusiness.

Mein Tipp für dich

Das alles, war die Folge einer Anmeldung für eine kostenlose Challenge und der darauf folgenden Teilnahme am Masterkurs von Kartrin Hill. Gerade ist es wieder möglich in den Masterkurs einzusteigen. Ich bin als Gasttrainerin auch wieder an Bord und darf mit Teilnehmer*innen in die Positionierungsarbeit eintauchen. Ich freu mich drauf.

Hast du auch schon mal eine Entscheidung getroffen, die so einschneidend war?