Mein September 2022 – Intensiv von Anfang bis Ende

Die letzten Wochen, ja fast Monate bin ich etwas aus der Übung gekommen. Mit meinem Monatsrückblick September gebe ich mir selber den Startschuss, meine Blogroutine wiederzufinden. Der September ist für mich der Startschuss in das letzte Jahresdrittel. Damit beginnt der Endspurt 2022. Doch bevor ich wieder lospresche, halte ich inne und reflektiere.

Ring frei für Runde 3 – So war mein Launch zu EINZIGARTIG POSITIONIERT

Wenn ich auf meinen September zurückblicke, dann war der Launch meines Gruppenmentorings EINZIGARTIG POSITIONIERT mit Sicherheit ein Highlight. Auch dieses Mal habe ich im Vorfeld noch weiter an dem Programm gefeilt und optimiert. Vor den Verkauf vorgeschaltet, hatte ich meinen Live Workshop ENDLICH SICHTBAR für den sich etwa 120 Teilnehmer:innen angemeldet hatten.

So sieht es aus, wenn ich mein Workshop Konzept für mich herunterschreibe

Leider waren im Workshop dann nicht so viele live dabei, wie ich mir das erhofft hatte. Ich weiß, dass ich in der Aktion überzeugen kann – sei es im Live Workshop oder in einem persönlichen Kennenlerngespräch. Deswegen sind mir solche Formate auch so wichtig. Ich würde lügen, wenn ich sagen würden, dass ich nicht ein wenig enttäuscht war. Dennoch kann ich schnell den Blick auch wieder nach vorne richten und das Positive sehen. Denn immerhin konnte ich vier von meinen zehn Plätzen verkaufen und zwei weitere Interessentinnen für eine 1:1-Begleitung mit mir gewinnen. Das ist schon ganz in Ordnung.

Laptop auf Gartentisch
Im Gartenoffice arbeite ich die letzten Änderungen auf der Landingpage ein.

Trotzdem bleibt bei mir im Kopf diese eine Frage: Wie schaffe ich es, meine potentiellen Kundinnen noch mehr von diesem Produkt zu überzeugen? Was fehlt ihnen noch, damit sie den Sprung wagen? Denn das Feedback, das ich von meinen aktuellen Teilnehmerinnen erhalte, ist einfach überwältigend. Sie spiegeln mir sehr deutlich den Wert meiner Arbeit und was ich bei ihnen damit bewirken kann. Es ist intensiv – für sie und für mich – aber sie gehen auch ihre Schritte. Das ist es, was mir enorme Freude bereitet.

Da steht also ein To Do auf meiner Liste, wenn, ja wenn ich den Kurs weiter anbieten werde. Durch das aktuelle Erleben wird es ihn wohl weiter geben, aber vielleicht nur noch einmal im Jahr. Ich weiß es einfach noch nicht. Auch wenn ich doch sehr strukturiert und klar bin, darf auch ich mal etwas Nebel im Kopf haben. Ich lasse es zu und bin im Vertrauen, dass er sich auch wieder auflösen wird.

Brauchen Coaches einen Coach? JA!

Neulich wurde irgendwo in den Sozialen Medien dieses Frage diskutiert. Zum Teil mit – für mich – absolut nicht nachvollziehbaren Argumentationen. Man dürfe als Coach doch nicht sagen, dass man sich selber begleiten lasse, weil das die Expertise untergraben würde. Das war einer dieser Standpunkte, wo sich mir die Nackenhaare aufstellten. Ich halte von dieser Aussage kurz gesagt nix. Im Gegenteil, ich möchte mit keinem/keiner Coach arbeiten, der/die meint sich nicht weiterbilden zu müssen. Außerdem ist es bei uns Coaches nicht anders als bei den Menschen, die wir begleiten. Sind wir Betroffenen, sehen wir selber den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Blick auf wolkenverhangene Berge
So sieht es manchmal in meinem Kopf aus: wolkenverhangen. Robert hilft mir, sie zu vertreiben und wieder klar zu sehen.

Ich arbeite seit ein paar Monaten mit Robert Kraxner zusammen, mit dem ich die Strategie für mein Business (neu) justiere. Ich hatte schon eine Weile das Gefühl, meine Stärke in Struktur und Planung stärker in mein Business einfließen zu lassen. Ich kann gut Gedanken sortieren, Struktur geben, Strategien und Pläne entwickeln. Das alles soll meinen Kundinnen noch mehr zu Gute kommen. Spannend ist, dass Robert in einem Thema, das ich bediene, ein hohes Potenzial sieht: Umsatzplanung. Zugegeben, vielleicht finden wir dafür noch einen etwas attraktiveren Begriff, aber letztendlich ist sie der Startpunkt für die Positionierungsarbeit und die Marketingstrategie. Und das gibt dem ganzen Thema nochmal mehr Wumms! Die nächsten Wochen arbeite ich also noch stärker an der Kommunikation und Strategie mit Robert. Falls dich das jetzt aber schon interessiert und anspricht, dann melde dich gerne bei mir. Ich suche nämlich noch Pilotkunden für mein Coaching.

Du siehst vielleicht, was ich meine. Für mich ist es selbstverständlich eine Umsatzplanung zu machen und daraus meine Schlüsse zu ziehen. Ich konnte das Potenzial gar nicht sehen, Robert schon. Immer wieder frage ich jetzt bei Gelegenheit andere Unternehmerinnen, ob sie denn eine Umsatzplanung haben. Die Antworten sind teilweise sehr ernüchternd und vielleicht fühlst du dich ja auch gerade ertappt. Darauf war ich aber gar nicht aus, also wenigstens nicht im ersten Schritt. Es zeigt doch aber sehr deutlich, warum ein Blick von Außen ab und an für uns alle absolut wertvoll ist.

Wenn der Name Programm ist – Rückblick auf die Alpenkonferenz von Joint Forces

Als ich schließlich im Zug nach Hause sitze, bin ich einfach nur dankbar. Zwei fantastische Konferenztage, mit 40 nicht weniger fantastischen Frauen und jeder Menge Austausch und Vernetzung liegen hinter mir. Und eigentlich reicht das als Beschreibung gar nicht aus, denn es war viel mehr. Wir haben in 48 Stunden Beisammensein Verbindungen geschaffen.

Der Name ist Programm!

Fühlst du dich auch manchmal wie ein Alien, wenn du in deinem privaten Umfeld von deinem Business erzählst und alle dich mit diesem Wovon-zum-Geier-spricht-sie-da-Blick ansehen?? Diesen Blick gab es hier nicht. Im Gegenteil : hier gab es eine Extraportion Verständnis, auch mal Finger in die Wunde legen oder Bestärken, den eigenen Weg zu gehen. So viel Gemeinschaft, so wenig Konkurrenz. Wir sind viele! Es war sooo schön.

Tagungsraum mit Frauen an Tischen und im Stehen ins Gespräch vertieft
Das war nicht nur netzwerken. Wir haben echte Verbindungen geschaffen.

Ich bin dankbar, dass ich dieses Gefühl erleben durfte, dass ich diese vielen äußerst inspirierenden Frauen getroffen habe, aber vor allem bin ich mir dankbar. Dafür, dass ich mir den Schritt in dieses Netzwerk zugetraut habe und gegangen bin. Dass ich -ja, auch wenn es eine weite Anreise war – den Weg auf mich genommen habe. Was diese zwei Tage für Nachwirkungen konkret auf mein Business haben werden, weiß ich zwar noch nicht. Was ich aber weiß: ich habe richtig Bock auf Wachstum! Auf geht’s.

Was sonst noch los war

Automatisch erfolgreich – Das ist der Slogan von Sandra Hoffmann, die auch gleichzeitig mein Business Buddy ist. Sandra automatisiert alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Manchmal auch einfach, weil sie keinen Bock hat, unnötig Geld für Tools auszugeben, wenn es doch auch anders geht. So ist auch Sandras neuester Workshop entstanden, in dem es darum ging, zeitlich befristete Gutschein-Codes zu erstellen. Wieder mal ein klasse Workshop, den ich direkt danach gleich zweimal eingesetzt habe. Mega!

Sieht noch etwas wirr aus, aber Sandra erklärt es fantastisch und führt dich Schritt für Schritt durch den Prozess.

Mein neues Hobby: Tennis – Schon als Kind wollte ich immer Tennis spielen. Da ich aber bereits mit Hockey irgendwann nahezu sechs Tage die Woche beschäftigt war, fehlte einfach die Zeit. Im Juni überredete mich eine Freundin, doch einen Schnupperkurs für Erwachsene zu machen. Einmal die Woche für eine Stunde, das ist wirklich machbar. Wir haben beide richtig Feuer gefangen und richtig viel Spaß an dieser neuen Sportart. Über die vielen Jahre im Hockey haben wir unseren Körpern auch einiges zugemutet. Jetzt einen Sport zu betreiben, bei dem am nächsten Tag – außer Muskelkater – nichts wehtut, ist wirklich toll.

Meine neue Leidenschaft.

Meine Tante – Tja, gehört das nun in so einen Monatsrückblick oder nicht? Ist ja Gott sei Dank meiner und daher auch meine Entscheidung. In diesem Monat ist meine liebe Tante erst 100 geworden und sechs Tage später friedlich eingeschlafen. Schon länger hat ihre Gesundheit nachgelassen und wir alle wussten, dass es bald zu Ende sein würde. Meine Tante ist für mich eine beeindruckende Frau gewesen, heute würden wir vielleicht sagen Role Model. In den 1920er Jahren geboren wurde sie von ihrem Vater gemeinsam mit ihren Schwestern zu einer unabhängigen selbstbewussten Frau erzogen. Sie hat Dinge gemacht, die für die Zeit eigentlich unvorstellbar waren. Zum Beispiel reiste und arbeitete sie (als alleinstehende Frau!) auf einem Kreuzfahrtschiff, womit sie die USA besuchen konnte. Überhaupt hat sie viel von der Welt gesehen. Eine starke, inspirierende Frau, die mir immer wieder zeigt, was alles möglich ist.

Eins meiner Lieblingsbilder meiner Tante. Da war sie bereits 98.

Was wartet im Oktober auf mich?

Fokuszeit – Es wird eine Veränderung oder Schärfung meines Schwerpunkts geben. Daran arbeite ich gerade mit meinem Coach Robert. Diese Veränderung benötigt auch Raum und den gebe ich ihr im Oktober. So viel sei verraten: Es wird sich verstärkt um strukturierte und nachhaltige Business Entwicklung drehen. Das Thema Positionierung spielt dabei auch weiterhin eine große Rolle.

Urlaubszeit – Hat die Schule nicht gerade erst wieder angefangen? Irgendwie schon, aber trotzdem sind bald schon die ersten Ferien in diesem Schuljahr. Es wartet eine Woche Dänemark auf mich und meine Familie. Gemeinsam mit meinem Bruder seiner Familie und meinen Eltern werden wir eine intensive Woche Familienzeit erleben

Mein Learning im September

Ich danke mir, dass ich mich für mich einsetze.

Mein Wort des Monats September

Intensiv.

Mein September in Zahlen

Follower auf Instagram: 726

Neue Kundinnen: 6

Geschriebene Blogartikel: einer, aber es wird wieder mehr werden.

Und jetzt du: Was war dein Highlight im September?

Hi, ich bin Katrin

Als Business Mentorin zeige ich selbstständigen Frauen und Unternehmerinnen, wie sie Plan und Struktur in ihr Business bringen und so  stabile Umsätze und nachhaltiges Wachstum erreichen.

Bereit, endlich mit deinem Business durchzustarten?

Lass uns sprechen.

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