Sichtbar zu werden, ist in der Selbstständigkeit enorm wichtig. Was nützt es mir Expertin auf meinem Gebiet zu sein, wenn keiner weiß, dass es mich gibt? Ich bin total motiviert in meine Selbstständigkeit gestartet. Logo, Website, alles startklar. Es ist ja auch unheimlich viel zu tun, gerade zu Beginn. Doch ist das erst einmal erledigt, kommt schnelle die Frage auf: wie komme ich jetzt an Kunden? Wie werde ich sichtbar?
Ein bisschen Facebook
Dass es sinnvoll sein kann, sich auf Facebook zu zeigen, das war mir schon länger klar. Ich war auch schon aktiv. Immer mal wieder postete ich einen Beitrag. Es viel mir jedoch unheimlich schwer. Ich wusste nicht, was ich posten soll? Ich wusste nicht, wie ich es posten soll? Und außerdem: was ist, wenn die da draußen doof finden, was ich zu sagen habe? Wirklich viel Feedback gab es auch nicht auf meine Posts.
Vielleicht kennst du das ja auch? Bevor ich es falsch mache, mache ich lieber gar nix. Wie bescheuert das ist, weiß ich heute sehr gut. Aber es viel mir so schwer. Dabei bin ich nicht schüchtern oder besonders zurückhaltend. Ich war ja auch schon ein Weilchen selbstständig. Dieses Internet – besser diese Sozialen Medien – waren dann aber doch ein wenig Furcht einflößend.
Es gibt ja keine Zufälle, alles ist für irgendetwas gut. Zumindest glaube ich daran. Während ich also wieder mal auf Facebook herumlungerte, nach „Inspiration“ sucht, wurde mir Katrin Hill mit ihrer kostenlosen Challenge angezeigt: mehr Reichweite in 5 Tagen war das Ziel. „Da mach ich doch mit“ dachte ich mir. Zack, angemeldet.
Mein erstes Live-Video
Die Challenge begann und jeden Tag gab es eine Aufgabe. Am Anfang war noch alles easy. Es gab einen Vorschlag für einen Beitrag, den wir in abgewandelter Form ebenfalls posten sollten. Alles immer mit dem Ziel: Reichweite zu bekommen. Bereits der erste Beitrag, den ich mit Katrins Unterstützung erstellte, bekam überhaupt mehr Reaktionen als alle anderen zuvor. Ich war hochmotiviert.
Auch die nächsten Tage klappte es gut mit Katrins Tipps. Was ich aber besonders toll fand: ihre Vorschläge waren total leicht umzusetzen. Ich brauchte keine besonderen Facebook-Insider-Kenntnisse, sondern konnte einfach drauf losposten. In meiner ganzen Euphorie merkte ich jedoch gar nicht so Recht, worauf diese ganze Posterei aus war. Erst spät am vierten Tag begriff ich, dass ich ALLEN da draußen gesagt habe, dass ich morgen ein Live-Video auf Facebook mache, zu dem Thema, das sie sich gewünscht haben…OH MEIN GOTT!
Tag 5 kam – schneller als mir lieb war – und Katrin beschrieb im Video, wie wir das jetzt genau machen sollten mit dem Video. „Ihr macht das auf jeden Fall live. Nix mit Aufzeichnung. Ihr werdet nie zufrieden sein und dann geht es nie online. Unperfekt perfekt!“ Okay, jetzt war ich wirklich sehr aufgeregt. Zack, da waren sie wieder die kleinen Stimmen: Was hast du schon zu sagen? Will das überhaupt jemand hören?
Ist das nicht verrückt? Auf der einen Seite denkt man, es interessiert ja eh Niemanden und auf der anderen hat man Angst vor negativem Feedback. Ich habe mir also meine Stichpunkte gemacht, habe mich an den Tisch gesetzt, mich wieder hingestellt und doch wieder hingesetzt. Schlussendlich habe ich auf den Knopf gedrückt „jetzt live gehen“.
Was dann geschah, hat mich tatsächlich ernsthaft überrascht und überwältigt. Ich habe so viele Nachrichten bekommen, wie toll es sei, dass ich endlich ein Video gemacht habe. Dass es großartig sei, was ich zu sagen hätte, wie mutig ich wäre, dass ich mich das getraut habe, ich solle das unbedingt öfter machen und viele mehr. Und die Reichweite? Die war megagut! Das war tatsächlich der Startschuss.
Eine meiner besten Business-Entscheidungen
Nach diesen 5 Tagen war ich Feuer und Flamme: für Facebook und für Katrin Hill. Die Erfolgserlebnisse der Challenge-Woche wollte ich konservieren, ich wollte einfach mehr davon. Ich habe nicht lange gezögert, als Katrin am letzten Tag den Masterkurs angeboten hat. Es war für mich eine große Investition, aber ich war total im Vertrauen, dass es richtig ist. Das lag nicht nur an den Inhalten, sondern auch – oder besser insbesondere – an Katrins Art. Fachlich fundiert und bodenständig. Sie hat mir keine Versprechungen gemacht, sondern ein Angebot.
Zwei Wochen nach Buchung kam Lockdown Nummer 1. Coaching in Präsenz? Undenkbar. Alles switchte auf online. Innerlich machte ich drei Kreuze, dass ich mich getraut habe, in mich und in die Entwicklung meines Business zu investieren.
Hätte ich vorher gewusst, was mich alles im Masterkurs erwartet, hätte ich gar nicht gezögert das Geld zu investieren. Dieser Kurs ist so viel mehr gewesen als Vermittlung einer Marketingstrategie. Mir hat die Teilnahme maßgeblich dabei geholfen, mein Business auf Online-Füße zu stellen. Ich war plötzlich unabhängig von all den Regelungen da draußen und konnte arbeiten.
Meine Learnings
- Ohne klare Positionierung nützt die beste Marketingstrategie nix
- Eine Website zu haben heißt nicht, dass ich sichtbar bin
- Ich nerve nicht: Ich darf erzählen, wer ich bin und was ich anzubieten habe
- Ich brauche nicht mehr die Ausbildung oder das Coaching oder das Tool – ich bin soweit und gehe los für mich
- Ich kann ganz viel alleine schaffen. Schneller und fokussierter geht´s aber oft mit der passenden Unterstützung. Diese Investition mache ich gern
- Ich darf MICH zeigen
Mein Tipp für dich
Katrin Hill startet gerade wieder ihre kostenlose Sichtbar-Launchen Trainingsserie. Drei Trainingstage, an denen es darum geht, sichtbar zu werden, Reichweite zu generieren und zu verkaufen, ohne aufdringlich zu sein. Ich verspreche dir, es werden drei Tage voll Mehrwert. Wenn du dir also für dich auch eine Strategie wünscht, mit der du Kunden anziehst, statt ihnen hinterher zu rennen, dann melde dich einfach an.
Wo stehe ich heute?
Ich feiere im Februar Jubiläum, denn es ist genau zwei Jahre her, dass ich Katrin begegnet bin und mich auf meinen Weg gemacht habe. Was ich in diesen zwei Jahren gelernt habe, ist so unglaublich. Da war zu Beginn so viel, so viele neue Begriffe, neue Tools, neue Strategien. Und dann noch mein ganz persönlicher Entwicklungsprozess, der rückblickend sehr spannend anzuschauen ist. Ich habe mir ein Business aufgebaut, das zu mir und meinem Leben passt. In dem ich Menschen begleite, die zu mir passen und denen ich dadurch auch bestmöglich helfen kann.
Katrin und ihre Strategie haben mit geholfen, meine Coachings und Onlinekurse gewinnbringend zu verkaufen. Bevor ich gelauncht habe, war das meine Realität: ich habe eher Kundengewinnung von der Hand in den Mund betrieben. Es kam mal hier eine Kundin, mal da eine Kundin. Durch die Launch-Strategie plane ich meine Kundengewinnung und damit eben auch meine Umsätze. Ich habe mir ein Business aufgebaut, von dem ich leben kann. Was geht da noch?
Wo stehst du gerade mit deinem Business?
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