Mein März 2024 – (Vize-)Weltmeisterlich

Wie mein März so war? Total spannend, emotional fordernd und einfach toll! Obwohl wegen der Schulferien nur ein halber Monat zur Verfügung stand, gab es beruflich im März mindestens ein sehr aufregendes Ereignis. Doch eigentlich war mein März von privaten Erlebnissen geprägt.

Ich bin eine Speakerin

Als ich die Anfrage bekam, auf einer größeren Netzwerkveranstaltung einen Workshop zum Thema Sichtbarkeit für Frauen zu machen, musste ich nicht lange nachdenken. Die Wirtschafts- und Tourismusfördergesellschaft Landkreis Peine mbH lud am 7. März 2024 zur ersten Women in Business ein. Eine Veranstaltung, die selbstständige Frauen, Unternehmerinnen und Frauen in Führung zusammenbringen sollte. Wirklich bemerkenswert war, dass dieser Einladung rund 90 Frauen gefolgt sind – obwohl die Auswahl an Events rund um den Frauentag doch recht groß ist.

Katrin Weber als Speakerin bei der Women in Business in Ilsede
Gemeinsam haben wir dort einen wunderbaren Nachmittag gestaltet. Von links: Joline Gruber (WiTo GmbH), Nadine Nobile (CO:X), Katrin Weber, Madlen Richter (WiTo GmbH) und Kirsten Schauder (kikiYOGA)

Katrin Weber als Speakerin zum Thema Sichtbarkeit
Frauen sichtbar machen – das ist voll mein Ding! Und das habe ich auch dort auf der Bühne sehr stark gemerkt.

Über 50 Frauen kamen dann tatsächlich zu mir in den Workshop „Zeig dich! – Wie Du mit Deinem Potenzial sichtbar wirst“. In 90 Minuten ging es darum,

  • warum Sichtbarkeit so wichtig für den Erfolg ist
  • welche Denkfehler wir immer noch in Bezug auf Selbstmarketing haben und
  • warum wir Frauen nicht einfach mehr Fokus auf Selbstmarketing legen.
Sichtbarkeit üben bei der Women in Business
Sich selbst aktiv zeigen, das war die Aufgabe bei dieser Übung. Es war wunderbar zu sehen, wie schnell die Stille im Raum gebrochen war.

Women in Business - Abschlusspräsentation des Workshops mit Unterstützung
Das Machen steht bei meinen Workshops immer stark im Fokus. Deswegen war es so wunderbar, dass sich zwei mutige Frauen im Publikum gefunden haben, die bei der Präsentation des Workshops für den anderen Teil der Gruppe unterstützt haben.

Gespickt mit ein paar Übungen und Möglichkeiten zum Austausch und Netzwerken war es – das sage ich aus voller Überzeugung – ein sehr gelungener Workshop. Wenn du dir im Bewegtbild einen Eindruck machen willst, dann kannst du hier einen kleinen Ausschnitt aus dem Workshop sehen. Und ich muss gestehen, ich habe es auf der Bühne sehr genossen. Vielleicht sollte ich das doch viel öfter tun?

Skiurlaub

Richtig Lust hatte ich eigentlich nicht auf diesen Urlaub. Obwohl wir in Niedersachsen so früh Osterferien haben, wie sonst nicht, spricht die Wettervorhersage komplett gegen Skiurlaub. Da ich ja ein pragmatischer Mensch bin, habe ich mir also schon erste Wanderrouten herausgesucht. Ist ja auch mal schön. Mit dieser Einstellung ging es also auf nach Bramberg.

Manchmal sieht es im Tal nach einem grauen Tag aus und dann fährst du mit der Gondel durch die Wolken in den Sonnenschein.

Ein fantastischer Ort für eine Pause. In der Sonne mit Blick auf die Piste.

Unser Anreise lief ziemlich entspannt, das Hotel machte auch einen guten Eindruck und für den Sonntag war ziemlich gutes Wetter angesagt. Also, warum nicht mal hochfahren auf den Berg? Wenn die Bedingungen nicht gut sind, kann ich ja immer noch abfahren, dachte ich mir. Oben angekommen, erwartete uns jedoch ein wunderschönes Winterpanorama: Schnee und Sonne. An der Bergstation war es auch gar nicht mehr so warm. Kurz gesagt: die Schneeverhältnisse waren viel besser als vermutet.

Happy Me: Schönes Wetter, keine schmerzenden Füße und toller Schnee.

Was für eine Aussicht, oder? Für mich hat das etwas sehr friedvolles.

Bis auf wenige Ausnahmen blieb das auch so für den Rest der Woche, was einfach wunderbar war. Mein persönliches Highlight aus dieser Woche sind allerdings meine neuen Skischuhe. Jahrelang hatte ich immer Probleme und vor allem Schmerzen. Diesen Urlaub habe ich dazu genutzt, mich durchzuprobieren – mit Erfolg! Jetzt habe ich wieder richtig Lust auf´s Skifahren bekommen.

Vizeweltmeisterin

Ich bin Vizeweltmeisterin! Ist das nicht genial? Ich meine, mal ehrlich, wer kann das schon sagen. Im zarten Alter von 42 ist es mir gelungen, denn ich war über Ostern zum Masters Indoor-Worldcup im Hockey in Nottingham. Masters – so nennen sich die Ü-Mannschaften im Hockey. Bereits 2019 habe ich bei einer Europameisterschaft mitgespielt, was sehr viel Spaß gemacht hat. Man muss auch sagen, da kommen auch ein paar (Hockey-)Bekloppte zusammen: wir bereiten uns nämlich intensiv auf solch ein Event vor, die Teilnahme ist eigenfinanziert und ein Teil nimmt sich dafür auch Urlaub. In der Konsequenz bedeutet das, dass alle sowas von heiß und motiviert sind.

Zwischendurch muss auch mal gewaschen werden.
Auf geht´s zum letzten Training.
Ein Sportsvillage, das seinen Namen verdient hat. Neben vier Hockeyhallen gab es nämlich noch so viel mehr.

Am Mittwoch vor Ostern ging es also los nach Nottingham. Insgesamt 12 deutsche Teams reisten an, um in unterschiedlichsten Altersklassen um den Titel zu spielen. Im Laufe des Tages trudelten also alle ein. Unterkunft beziehen, ein paar Einkäufe tätigen, was Essen gehen bis dann um 17.30 Uhr die Kickoff Besprechung war. Vorfreude und Aufregung waren wohl bei allen dabei. Im Anschluss ging es zur Trainingseinheit, um uns an die Halle zu gewöhnen.

Auf dem Flur haben alle Platz. Gemeinsam quatschen und sich auf das kommende Spiel vorbereiten sieht bei uns etwa so aus.
Zusammenkommen, bevor es losgeht: so sieht ein Ritual von uns aus.

Ab Donnerstag begannen dann die Spiele. Wir hatten gleich um 8.00 Uhr morgen das Vergnügen zu beginnen, aber gewann souverän gegen Spanien mit 5:0. Nach längerer Pause hatten wir ein zweites Spiel gegen Frankreich, das wir leider 1:2 verloren haben. Wichtig nach solchen anstrengenden Tagen ist es dann, schnell in die Regeneration zu kommen. Mit Fahrradfahren und Massagepistolen gelang uns das ganz gut, denn gegen England am nächsten Tag gelang und ein 5:2 Sieg. Am Tag darauf folgten noch zwei Siege gegen Australien (4:2) und Wales (8:0), so dass wir damit klar ins Halbfinale erneut gegen England einzogen. Das gewann wir wieder 5:2 – FINALE!

Wenn erstmal die Tränen getrocknet sind, kann man auch schon wieder lachen. Ich bin sehr glücklich über die Silber-Medaille.

Ein WM-Finale zu spielen, ist etwas Besonderes. Anspannung, Aufregung und Vorfreude waren bei mir gleichermaßen verteilt. Wieder war Frankreich unser Gegner und wir wollten unbedingt besser spielen, als beim ersten Mal. Und das taten wir auch. Trotzdem fehlte uns ein wenig das Quäntchen Glück, um am Ende als Weltmeisterinnen vom Platz zu gehen. So blieb uns „nur“ der zweite Platz und ein Haufen wunderbarer Erinnerungen an eine grandiose und intensive Woche in England.

Was sonst so los war

Endlich SEO – Ich habe es getan und mich endlich um dieses Thema gekümmert. Genau gesagt, ich habe angefangen, mich darum zu kümmern, denn es ist ja ein Dauerbrenner. Die liebe Jane von Klee hat meine Website gecheckt (Überraschung, hier war gar nicht so viel zu tun ), hat eine Keyword-Recherche für mich gemacht und mir im anschließenden Strategie-Workshop erklärt, wie ich daraus nun sinnvolle Blogartikel mache.

Schicksalsschlag – Anfang März verstarb die Schwester meiner Schwägerin, mit 49 Jahren. Ein Ehemann, ein 18-jähriger Sohn und eine 8-jährige Tochter bleiben zurück. Die Tatsache an sich, ist schon dramatisch, die Umstände des Todes noch viel mehr. Dieser Vorfall hat mich doch sehr berührt und beschäftigt. Es zeigt mir mal wieder: Worauf warten, wenn ich es doch jetzt machen kann?3

Vorbereitungen SUCCESSFUL BUSINESS CLUB – Mein Ziel ist es, diesen Launch, so entspannt wie möglich zu gestalten. Das bedeutet eben auch, früh anfangen zu planen, damit alle anderen auch Aufgaben übernehmen können. Also stand die Launchplanung ganz weit oben auf meinem Zettel. Content auswerten, sammeln, Ideen übertragen, Emailtexte analysieren und optimieren, Automationen durchdenken und vieles mehr. ABER, die Planung ist fertig!

Mein 1. Quartal 2024 – ein Fazit

Ein Viertel des Jahres ist bereits rum. In den ersten drei Monaten war eine Menge los. Emotional war auch eine ganze Menge dabei. Und auch, wenn es wirtschaftlich gesehen, nicht alles super lief, bin ich sehr zuversichtlich. Viele Projekte sind angeschoben und werden sich über das Jahr hin ergeben. Ich bin aktiver in Netzwerken geworden und bin sicher, dass sich auch daraus neue Projekte ergeben werden. Das erste Quartal stand unter dem Motto Samen sähen. Jetzt heißt es geduldig bleiben und warten, bis ich ernten kann.

Was wartet im April auf mich?

Teamcoaching – Ich habe mich entschieden, eine Weiterbildung zum Teamcoaching bei Andrea Schlösser zu machen. Natürlich habe ich das bereits während meiner Coachingsausbildung gemacht, aber eine Vertiefung erscheint mir jetzt sinnvoll. Es kommen vermehrt Anfragen dazu und ich finde, solch eine Auffrischung tut immer mal ganz gut.

Workshops und Coachings – Einige Einzelbegleitungen warten auf mich. Spannende Workshops und tolle Coachings stehen mir auch im April bevor. Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Ich liebe mein Workshopformat!

Wie war dein März?

Hi, ich bin Katrin

Als Business Mentorin zeige ich selbstständigen Frauen und Unternehmerinnen, wie sie Plan und Struktur in ihr Business bringen und so  stabile Umsätze und nachhaltiges Wachstum erreichen.

Bereit, endlich mit deinem Business durchzustarten?

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